
Allen kleinen und mittelständischen Unternehmen mit Unternehmenssitz in Deutschland, die in nächster Zeit etwas anpacken wollen, möchte ich einen unterstützenden Hebel an die Hand geben, nämlich das INQA-Coaching. Das INQA-Coaching ist eine geförderte Antwort auf die Herausforderungen, mit dem rasanten Wandel der Arbeitswelt Schritt zu halten.
Was kann ich hier be- und erarbeiten? Richtig viel.
Themen aus dem Bereich der Arbeitswelt von morgen (oder Arbeitswelt der Zukunft oder Arbeitswelt 4.0 oder weitere, beliebige Synonyme). Bei mir wären das beispielsweise praxisnahes New Work, mehrwertstiftende Digitalisierung, menschenzentrierte Transformation, fluide Kommunikation (über Hierarchien und Generationen hinweg), Reorganisation von Arbeit (Rollen, Workload, Tempo) oder Agilität wo sinnvoll. Aber auch Führung, Kulturfragen oder der Arbeitsplatz der Zukunft gehören dazu und sind förderfähig.
Welche Vorteile gibt es? Auch richtig viele.
Eine auf den individuellen Bedarf fokussierte Unterstützung über eine Dauer von bis zu sieben Monaten. Dazu thematischer Input, Befähigung unterschiedlicher Art, moderierte und interaktive Workshop-Formate für Dialog und Partizipation, kommunikative Maßnahmen, Coaching und Sparring mit Führungskräften und Teammitgliedern, neue Impulse von außen und so weiter. Die Kosten werden, bei einem Eigenanteil von nur 2.880 EUR, zu 80%, gefördert. Dies entspricht einer Fördersumme von 12.000 EUR. Und auch die Bürokratie hält sich im Rahmen.
Welche Voraussetzungen gibt es? Gar nicht mal so viele.
Das Unternehmen hat seinen Sitz in Deutschland, nicht über 249 Mitarbeitende (Vollzeitäquivalente), einen Jahresumsatz von weniger als 50 Millionen Euro und keine De-Minimis-Beihilfen in Höhe von 300.000 EUR in den letzten drei Jahren erhalten.
Als zertifizierter INQA-Coach stehe ich Organisationen in Südbaden, Baden-Württemberg und in ganz Deutschland zur Seite, um individuelle Antworten auf die Anforderungen der digitalen Transformation zu entwickeln. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihre Zukunftsfähigkeit zu stärken, autonom auf Veränderungen zu reagieren, ihre Resilienz zu erhöhen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Das INQA-Coaching basiert auf den bewährten Praxiserfahrungen des vorherigen Programms „unternehmensWert:Mensch Plus“ und wird durch Mittel des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) finanziert, mit einem Förderzeitraum von 2023 bis 2027. Einen Flyer zum Programm kannst du hier herunterladen.
Das reicht dir bereits als Info und du willst mehr in einem persönlichen Gespräch erfahren? Kontaktiere mich gerne per E-Mail, nutze dieses Formular oder rufe einfach an.

Das INQA-FAQ: Häufig gestellte Fragen
INQA steht für „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ und ist das Nachfolgeprogramm „unternehmensWert:Mensch Plus“ und wird durch Mittel des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) finanziert, mit einem Förderzeitraum von 2023 bis 2027.
99 Prozent aller Unternehmen in Deutschland sind Klein- und Mittelbetriebe und somit das Rückgrat unserer Wirtschaft. Doch die vergangenen Jahre waren für Unternehmen alles andere als einfach. Entscheider*innen müssen immer schneller auf neue technische Entwicklungen reagieren, die wechselnden Bedürfnisse von Kund*innen im Blick behalten, Innovationen schaffen, um marktfähig zu bleiben und geeignete Fachkräfte finden und binden. Hinzu kommen Veränderungen aufgrund des Klimawandelns, Nachwehen der Corona-Pandemie und Inflation und Ressourcenknappheit. Uff.
Bisher reichte es für diese KMU scheinbar, nur punktuell Veränderungen anzustoßen. Doch die immer komplexeren, unplanbareren und mehrdeutigen Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft erfordern ein ganzheitliches Handeln hin zu einer umfassenden Transformation*. Diese ist kein normaler Change-Prozess, sondern ein Umbruch mit Wandel in gewachsenen Strukturen. Sie umfasst die Kultur des Unternehmens, Führung Mitarbeitende, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen und erfordert ein modernes Mindset, digitale Tools und neue Arbeit. Die digitale Transformation ist kein Schnupfen und lässt sich verwalten. Sie muss aktiv gestaltet werden – und hierfür gibt es INQA (Initiative Neue Qualität der Arbeit).
Die Arbeitswelt der Zukunft ist vielfältig und glücklicherweise sind es die sechs Gestaltungsfelder von INQA auch. Ich bin als autorisierter INQA-Berater für alle sechs Felder qualifiziert und bringe hier gerne im Rahmen des Coachings mein fachliches Know-how und Praxiswissen ein.
Die sechs zentralen Gestaltungsfelder im Rahmen des INQA-Programmes im Überblick:
Neue Geschäftsmodelle & Innovationsstrategien (1)
Wie schnell kannst du und dein Unternehmen auf veränderte Marktbedingungen reagieren?
Produktionsmodell & Arbeitsorganisation (2)
Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf die Arbeitsorganisation in deinem Unternehmen?
Personalpolitik, Beschäftigung & Qualifizierung (3)
Inwieweit sind deine Mitarbeitenden fit für die Arbeit in der digitalisierten Welt?
Sozialbeziehungen & Kultur (4)
Was bedeutet der digitale Wandel für deine Unternehmenskultur?
Führung, berufliche Entwicklung & Karriere (5)
Was können Führungskräfte heute tun, um Fachkräfte zu gewinnen bzw. zu halten?
Arbeitsplatz der Zukunft, Arbeitszeit- & Leistungspolitik (6)
Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft in deinem Unternehmen aus?
Wir nehmen uns eines oder mehrere Gestaltungsfelder vor und erarbeiten in einem gesunden Tempo, der Berücksichtigung des Tagesgeschäfts und unter Betrachtung von bereits Vorhandenem und Neuem, mehrwertstiftende Formate als Quick-Win oder nachhaltige Lösung.
Der bürokratische Aufwand für das INQA-Coaching ist im Vergleich zu anderen Fördermitteln recht gering.
Zunächst die Fördervoraussetzungen:
- Der Unternehmenssitz ist in Deutschland.
- Das Unternehmen ist rechtlich selbständig, gehört den freien Berufen an oder ist ein gemeinnütziges Unternehmen.
- Das Unternehmen hat weniger als 250 Beschäftigte.
- Das Unternehmen hat entweder einen Vorjahresumsatz von höchstens 50 Mio. EUR oder eine Vorjahresbilanzsumme von höchstens 43 Mio. EUR.
- Es wurden keine staatlichen Beihilfen (De-Minimis) in Höhe von mehr als 200.000 EUR (ausgenommen sind Corona-Beihilfen) in den vorangegangenen zwei Steuerjahren sowie im laufenden Steuerjahr genommen.
Sind diese Fördervoraussetzungen gegeben, ist eine Förderung von bis zu 80% möglich. Dies entspricht 12.000 EUR (netto).
80% bedeutet aber, ich muss 20% selbst beisteuern – richtig?
Richtig. Oder besser gesagt: nur 20%. In Zahlen übersetzt: Dein Unternehmen bezahlt für 12 Beratungstage lediglich 2880 EUR (netto). Der Differenzbetrag von 12.000 EUR wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus und des Bundesministerium für Arbeit und Soziales finanziert. Der Wert der Gesamtmaßnahme beträgt somit 14.880 EUR (netto).
Selbstverständlich kannst du das Coaching über INQA hinaus fortsetzen. Hierfür erarbeiten wir gemeinsam eine Folgefahrplan und bauen auf den Ergebnissen des Coachings auf.
Derzeit dauert die Rückerstattung der Fördermitteln bis zu vier Monate. (Stand 30. November 2024)
Ja. Du erhältst im Rahmen des Coachings bis zu fünf Teilrechnungen und gehst bei der Bezahlung in Vorleistung. Dies ist Voraussetzung für die Erstattung der Fördermittel.
Du möchtest INQA beantragen? Dann legen wir am besten sofort los: Aufgrund der Beantragungsdauer, empfehle ich, mich schnellstens zu kontaktieren. So ist ein Start zu deinem bzw. eurem individuellen Wunschtermin gewährleistet. Und auch ich habe eine Chance, meinen Kalender mit den Plänen abzustimmen. Sofern deine Organisation förderfähig ist und denn Beantragungsprozess durchlaufen hat, darf ab der Freigabe des Beratungsschecks losgelegt werden.
Die Erfahrung zeigt, dass wir bis zu 80 Stunden für Coachingmaßnahmen am Menschen haben. Einen Teil hiervon benötige ich jedoch sicherlich zur Vor- und Nachbereitung der Termine. Einen weiteren Stundenanteil nutze ich zur Dokumentation des Coachings.
Nach der Erstberatung und dem Erhalt des Beratungsgutscheins (also der Förderung), haben wir sieben Monate Zeit, das Coaching durchzuführen. Ich empfehle, die 12 Beratungstage samt Maßnahmen innerhalb einer kürzeren Zeit durchzuführen (eher fünf Monate), so bleibt Dampf auf dem Kessel und wir haben Puffer bei Krankheiten und Urlaub. Die finanzielle Abwicklung der Fördermittel erfolgt spätestens einen Monat nach Coaching-Ende, drei bis sechs Monate später folgt ein kurzes Abschlussgespräch mit der Beratungsstelle.
Nein. Neben den Inhalten und Maßnahmen, übernehme ich so viel Dokumentation und Verwaltung wie möglich, um dein Unternehmen hiervon zu entlasten.
Ja. Sehr gerne sogar. Wir können nach dem INQA-Coaching die Begleitung ohne Förderung, dafür ganz nach den Vorstellungen deiner Organisation, fortsetzen.
Was hat es mit Transformation auf sich?
Die Arbeitswelt steht vor einem tiefgreifenden Wandel, der durch zwei zentrale Faktoren geprägt wird: die fortschreitende Digitalisierung (inkl. Künstlicher Intelligenz) und den Generationenwandel, der Hand in Hand mit der Fachkräftesicherung einher geht. Digitalisierung verändert nicht nur Geschäftsmodelle und Prozesse, sondern stellt auch die Art und Weise, wie, wann und wo wir arbeiten, grundlegend infrage. Gleichzeitig bringen neue Generationen veränderte Werte, Erwartungen und Ansprüche an den Arbeitsplatz mit – Flexibilität, Sinnhaftigkeit und Zusammenarbeit stehen für sie im Fokus.
Transformation ist in diesem Kontext keine Option, sondern eine Notwendigkeit, um Unternehmen zukunftsfähig zu machen, digital aufzustellen und „Boomer“ und „Zoomer“ zusammenzubringen. Dabei ist entscheidend, dass dieser Wandel menschenzentriert gestaltet wird. In einer Zeit wachsender Komplexität und Unsicherheit bleibt der Mensch der zentrale Erfolgsfaktor. Transformation muss auf Mitgestaltung und Wertschätzung setzen, um Akzeptanz und Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
Agilität spielt hierbei eine Schlüsselrolle: Agile Methoden und Praktiken helfen, dynamisch auf Veränderungen zu reagieren, innovative Lösungen zu entwickeln und Prozesse kontinuierlich zu verbessern. Agilität ermöglicht es Teams, flexibel, effizient und gemeinsam die Herausforderungen der neuen Arbeitswelt zu meistern – und dabei sowohl technologische als auch menschliche Potenziale voll auszuschöpfen. Transformation wird so zur Chance, nicht nur Arbeitsweisen, sondern auch Unternehmenskulturen nachhaltig zu erneuern.
Die Schritte zur INQA-Förderung auf einen Blick:
Um die INQA-Förderung zu erhalten, sind eine Hand voll Schritte notwendig. Diese Aktivitäten nehmen – so erste Erfahrungswerte – drei bis vier Stunden in Anspruch.
- Persönliches Gespräch mit INQA-Coach (digital/vor Ort) – sofern du mich zuerst gefunden hast
- Kontaktaufnahme zur INQA-Beratungsstelle, wo Bedarf und präferierter INQA-Coach genannt wird (hier darfst du also gerne meinen Namen nennen)
- Anschließend digitales Erstgespräch, Abarbeiten der INQA-Checkliste auf Förderfähigkeit und Einsammeln der einzureichenden Unterlagen
- Anfertigung einer gut viertelseitigen Projektskizze sowie Ausfüllen von Unterlagen
- Persönliches Gespräch mit INQA-Beratungsstelle (digital)
Für alle weiteren Informationen sind die Beratungsstellen da. Deine Beratungsstelle findest du auf der INQA-Coaching-Karte unter diesem Link.
Kaum Bürokratie, Unterstützung für Transformation und bis zu 12.000 EUR (netto) Förderung. Eigentlich ein No-Brainer, oder? Also:
Worauf wartest du noch?
Ich würde mich freuen, dein Unternehmen als autorisierter INQA-Coach in die digitale Zukunft und die Arbeitswelt von morgen zu begleiten. Wir gestalten gemeinsam Neuland, lernen durch konsequente Beteiligung deiner Mitarbeitenden, finden passgenaue Lösungen durch ein praxis- und bedürfnisorientiertes Vorgehen und sorgen so für strategische Hebelwirkungen für das Unternehmen. In eigenem Tempo, Hand in Hand mit dem Tagesgeschäft, verständlich und menschenzentriert.
Kontaktiere mich gerne für ein Erstgespräch per E-Mail, nutze dieses Formular oder rufe einfach an. Legen wir los!